Goldanlage Warum sie keine gute Idee ist

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Why investing in gold is a bad idea – Warum eine Investition in Gold eine schlechte Idee ist, wird in diesem Text umfassend beleuchtet. Oftmals als sichere Anlage betrachtet, birgt Gold im Vergleich zu anderen Anlageklassen erhebliche Nachteile. Wir werden die geringe Rendite, hohe Lager- und Versicherungskosten, fehlende Zinserträge sowie die Risiken von Marktfluktuationen und Betrug detailliert untersuchen und Alternativen aufzeigen.

Die scheinbare Sicherheit von Gold als Wertaufbewahrungsmittel täuscht über die realen Kosten und die begrenzten Renditechancen hinweg. Eine fundierte Analyse zeigt, dass alternative Investitionen in vielen Fällen deutlich attraktivere Renditen und weniger Risiken bieten. Dieser Text dient als objektive Betrachtung der Goldanlage und soll Anlegern eine fundierte Entscheidungsgrundlage bieten.

Lagerung und Versicherungskosten: Why Investing In Gold Is A Bad Idea

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Die Kosten für die sichere Aufbewahrung von physischem Gold sind ein oft übersehener Aspekt, der die Rentabilität einer solchen Anlage deutlich schmälern kann. Im Gegensatz zu anderen Anlageformen wie Aktien oder ETFs, die über Brokerage-Konten verwaltet werden, erfordert physisches Gold zusätzliche Ausgaben für Lagerung und Versicherung. Diese Kosten können im Laufe der Zeit beträchtlich werden und die erzielten Gewinne reduzieren.

Die Höhe der Kosten hängt dabei stark von der gewählten Lagerungsmethode und der Menge des gehorteten Goldes ab. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, physisches Gold sicher zu verwahren, jede mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen bezüglich Kosten und Sicherheit.

Kostenvergleich verschiedener Lagermöglichkeiten für 1 kg Gold

Die Kosten für die Lagerung von 1 kg Gold variieren erheblich. Nehmen wir als Beispiel einen durchschnittlichen Goldpreis von 60.000 Euro (Stand: fiktiv, dient nur der Illustration). Die jährlichen Kosten werden hier geschätzt und können je nach Anbieter und Versicherungsvertrag schwanken.

Lagerort Jährliche Lagerkosten (geschätzt) Jährliche Versicherungskosten (geschätzt) Gesamtkosten pro Jahr Gesamtkosten als % des Goldwerts
Privater Banksafe (kleiner Safe) 100-200 € 50-100 € 150-300 € 0,25% – 0,5%
Professioneller Tresor (z.B. bei spezialisierten Unternehmen) 300-500 € 100-200 € 400-700 € 0,67% – 1,17%
Verwahrung bei einer Bank (höhere Mengen) ab 500 € + prozentualer Aufschlag auf den Goldwert variabel, abhängig von Versicherungssumme ab 500 € + variabel, kann über 1% betragen

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Kosten nur Schätzungen darstellen und je nach Anbieter und individuellen Umständen variieren können. Die Versicherungskosten hängen von der Höhe des versicherten Betrags und dem gewählten Versicherungsschutz ab. Ein höherer Versicherungsschutz führt natürlich zu höheren Prämien.

Kostenvergleich physisches Gold vs. Gold-ETFs

Im Gegensatz zu den Kosten für die physische Lagerung von Gold fallen bei der Investition in Gold-ETFs (Exchange Traded Funds) deutlich geringere Kosten an. Die Gebühren für Gold-ETFs sind in der Regel deutlich niedriger und beinhalten bereits die Kosten für die Verwaltung und die Absicherung des Goldbestands. Diese Gebühren belaufen sich oft auf weniger als 0,5% pro Jahr, was im Vergleich zu den Lager- und Versicherungskosten für physisches Gold erheblich günstiger ist. Zusätzlich entfallen die Kosten und der Aufwand für die physische Lagerung und den Transport des Goldes. Der Anleger muss sich nicht um die Sicherheit seines Goldes kümmern, da dies vom ETF-Anbieter übernommen wird.

Die Kosten für die Lagerung und Versicherung von physischem Gold können die Rendite deutlich schmälern und sollten bei der Anlageentscheidung unbedingt berücksichtigt werden. Gold-ETFs bieten hier eine deutlich kostengünstigere Alternative.

Mangelnde Dividenden oder Zinserträge

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Gold ist ein Anlagegut, das im Gegensatz zu Aktien oder Anleihen keine regelmäßigen Erträge in Form von Dividenden oder Zinsen abwirft. Dies ist ein entscheidender Unterschied, der die Gesamtperformance und die Attraktivität von Gold als Anlageinstrument maßgeblich beeinflusst. Im Folgenden wird dieser Aspekt detailliert erläutert.

Gold generiert keinen passiven Einkommensstrom. Im Gegensatz zu Aktien, die Dividenden ausschütten können, oder Anleihen, die periodische Zinszahlungen leisten, bleibt der Wert von Gold – abgesehen von möglichen Wertsteigerungen – passiv. Die Rendite resultiert ausschließlich aus Kursgewinnen, die durch Angebot und Nachfrage am Markt bestimmt werden. Diese Volatilität kann sowohl zu erheblichen Gewinnen als auch zu Verlusten führen.

Vergleich der Rendite von Gold mit verzinslichen Anlagen

Ein Vergleich der Rendite von Gold mit verzinslichen Anlagen wie Anleihen verdeutlicht die Auswirkungen fehlender Erträge. Während Anleihen, je nach Bonität und Laufzeit, regelmäßige Zinserträge liefern, generiert Gold diese nicht. Betrachten wir ein Beispiel: Eine zehnjährige Bundesanleihe mit einem Zinssatz von 2% liefert jährlich 2% Rendite, unabhängig von Kursschwankungen. Gold hingegen kann im selben Zeitraum an Wert gewinnen oder verlieren, wobei die erzielte Rendite stark von der Marktperformance abhängt. Eine konstante positive Rendite ist nicht garantiert. Selbst wenn der Goldpreis steigt, ist die tatsächliche Rendite geringer als bei der Anleihe, da keine Zinsen hinzukommen.

Auswirkungen fehlender Erträge auf die langfristige Vermögensbildung

Die fehlenden Erträge von Gold haben erhebliche Auswirkungen auf die langfristige Vermögensbildung. Stellen Sie sich zwei Anleger vor: Anleger A investiert 10.000 Euro in eine Anleihe mit einer jährlichen Rendite von 3%, Anleger B investiert den gleichen Betrag in Gold. Nach zehn Jahren erhält Anleger A durch die Zinseszinsen einen deutlich höheren Betrag als Anleger B, selbst wenn der Goldpreis in diesem Zeitraum um einen gewissen Prozentsatz gestiegen ist. Die kontinuierlichen Zinserträge der Anleihe führen zu einer exponentiellen Vermögensvermehrung, die bei Gold allein durch Kursgewinne erzielt werden muss. Diese sind jedoch nicht garantiert und können durch Marktkorrekturen schnell wieder zunichtegemacht werden. Dieser Unterschied in der Rendite kann über einen längeren Zeitraum zu einem erheblichen Vermögensunterschied führen. Eine rein auf Kursgewinnen basierende Strategie birgt somit ein höheres Risiko für die langfristige Vermögensbildung als eine diversifizierte Strategie mit verzinslichen Anlagen.

Einfluss von Angebot und Nachfrage

Der Preis von Gold, wie der vieler anderer Rohstoffe, unterliegt starken Schwankungen, die maßgeblich von den Kräften des Angebots und der Nachfrage bestimmt werden. Eine genaue Vorhersage der Preisentwicklung ist daher schwierig und mit erheblichen Risiken verbunden. Die folgenden Ausführungen beleuchten die wichtigsten Einflussfaktoren und deren potenzielle Auswirkungen auf den Goldpreis.

Die Nachfrage nach Gold wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, die sich gegenseitig verstärken oder abschwächen können. Geopolitische Instabilität, Inflation und Unsicherheit in den Finanzmärkten treiben die Nachfrage in der Regel nach oben, da Anleger Gold als sicheren Hafen betrachten. Gleichzeitig spielen auch die industrielle Nachfrage (z.B. für die Elektronikindustrie) und die Nachfrage aus dem Schmucksektor eine wichtige Rolle. Das Angebot hingegen wird primär durch den Abbau von Gold beeinflusst, der durch die Produktionskosten und die verfügbaren Reserven limitiert ist. Zusätzlich spielt der Rückfluss von Gold aus bestehenden Beständen eine Rolle.

Faktoren, die Angebot und Nachfrage nach Gold beeinflussen

Die Interaktion von Angebot und Nachfrage gestaltet sich komplex und ist von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Eine Veränderung in einem dieser Bereiche kann erhebliche Auswirkungen auf den Goldpreis haben.

Faktor Beschreibung Positiver Einfluss auf den Preis Negativer Einfluss auf den Preis
Geopolitische Ereignisse Kriege, politische Instabilität, Terrorismus und andere geopolitische Risiken Steigende Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen, da Anleger ihr Vermögen in Gold als Schutz vor Unsicherheit investieren. Beispielsweise stieg der Goldpreis nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine deutlich an. Politische Stabilität und Frieden führen zu geringerer Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen. Ein Beispiel hierfür wäre eine Periode globaler Entspannung nach Beendigung eines großen Konflikts.
Inflation Anstieg des allgemeinen Preisniveaus Steigende Inflation führt zu einer erhöhten Nachfrage nach Gold als Wertaufbewahrungsmittel, da es seinen Wert im Gegensatz zu inflationsanfälligen Währungen tendenziell behält. Die hohe Inflation der 1970er Jahre führte beispielsweise zu einem starken Anstieg des Goldpreises. Niedrige oder kontrollierte Inflation reduziert die Nachfrage nach Gold als Inflationsschutz. Eine erfolgreiche Bekämpfung der Inflation durch eine Zentralbank kann den Goldpreis negativ beeinflussen.
Zinsen Höhe der Zinssätze Niedrige Zinssätze machen alternative Anlagen weniger attraktiv, was die Nachfrage nach Gold steigern kann. Hohe Zinssätze machen alternative Anlagen wie Anleihen attraktiver, was die Nachfrage nach Gold reduzieren kann.
US-Dollar-Kurs Wert des US-Dollars gegenüber anderen Währungen Ein schwächerer US-Dollar erhöht die Nachfrage nach Gold, da Gold in US-Dollar gehandelt wird. Ein stärkerer US-Dollar reduziert die Nachfrage nach Gold.
Industrielle Nachfrage Nachfrage nach Gold in der Elektronik- und Technologieindustrie Steigende Nachfrage aus der Industrie erhöht den Goldpreis. Rückgang der industriellen Nachfrage senkt den Goldpreis.
Schmucknachfrage Nachfrage nach Goldschmuck Steigende Nachfrage nach Goldschmuck in Schwellenländern erhöht den Goldpreis. Rückgang der Nachfrage nach Goldschmuck senkt den Goldpreis.
Goldproduktion Menge an abgebautem Gold Eine geringere Goldproduktion kann den Preis erhöhen, da das Angebot knapper wird. Eine höhere Goldproduktion kann den Preis senken, da das Angebot steigt.
Investitionen in Gold-ETFs Anlagen in börsengehandelte Fonds (ETFs), die in Gold investieren Zunehmende Investitionen in Gold-ETFs erhöhen die Nachfrage und den Preis. Abnehmende Investitionen in Gold-ETFs reduzieren die Nachfrage und den Preis.
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Transaktionskosten beim Kauf und Verkauf

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Der Kauf und Verkauf von physischem Gold ist mit verschiedenen Kosten verbunden, die die Rendite deutlich schmälern können. Diese Transaktionskosten sind ein wichtiger Faktor, der bei der Bewertung der Gesamtkosten einer Goldanlage berücksichtigt werden muss und oft unterschätzt wird. Im Folgenden werden die relevanten Kostenkomponenten detailliert dargestellt und anhand eines Beispiels quantifiziert.

Zusammensetzung der Transaktionskosten

Die Transaktionskosten beim Handel mit Gold setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen. Neben den offensichtlichen Kosten wie Provisionen und Mehrwertsteuer fallen auch Gebühren für die Lagerung und Versicherung an, insbesondere wenn größere Mengen Gold physisch gehalten werden. Diese Kosten variieren je nach Anbieter, Kaufmenge und gewählter Aufbewahrungsmethode. Die folgenden Punkte beleuchten die einzelnen Kostenfaktoren genauer.

Provisionen und Spreads

Beim Kauf von Gold bei einem Händler oder einer Bank fällt in der Regel eine Provision an. Diese Provision ist ein Prozentsatz des Kaufpreises und kann je nach Anbieter und Menge variieren. Zusätzlich zum Kaufpreis kommt oft ein Spread hinzu, der die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis darstellt. Dieser Spread ist besonders bei kleineren Mengen Gold relativ hoch und reduziert den Gewinn beim späteren Verkauf. Ein typischer Spread bei einem Online-Händler kann zwischen 1% und 3% liegen, bei physischen Händlern kann er noch höher ausfallen.

Mehrwertsteuer

Auf den Kaufpreis von Gold wird in der Regel die Mehrwertsteuer erhoben. Die Höhe der Mehrwertsteuer ist landesabhängig. In Deutschland beträgt sie beispielsweise 19%. Diese Steuer ist ein weiterer Kostenfaktor, der die Gesamtkosten beim Kauf von Gold erhöht.

Beispielrechnung: Transaktionskosten für 1 kg Gold

Nehmen wir an, 1 kg Gold kostet 50.000 €. Bei einer Provision von 1%, einem Spread von 2% und einer Mehrwertsteuer von 19% belaufen sich die Transaktionskosten beim Kauf auf:

Provision: 50.000 € * 1% = 500 €
Spread: 50.000 € * 2% = 1.000 €
Mehrwertsteuer: 50.000 € * 19% = 9.500 €
Gesamtkosten beim Kauf: 11.000 €

Beim Verkauf fallen ähnliche Kosten an. Angenommen, der Verkaufspreis liegt nach einem Jahr unverändert bei 50.000 €, belaufen sich die Transaktionskosten beim Verkauf auf (unter der Annahme der gleichen Provision und des gleichen Spreads):

Provision: 50.000 € * 1% = 500 €
Spread: 50.000 € * 2% = 1.000 €
Gesamtkosten beim Verkauf: 1.500 €

Die Gesamtkosten für den Kauf und Verkauf von 1 kg Gold betragen in diesem Beispiel 12.500 €. Dies entspricht 25% des ursprünglichen Kaufpreises.

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Vergleich mit anderen Anlageklassen

Im Vergleich zu anderen Anlageklassen wie Aktien oder ETFs sind die Transaktionskosten beim Handel mit Gold deutlich höher. Bei Aktien und ETFs fallen in der Regel nur geringe Brokergebühren an, die deutlich unter den Transaktionskosten für Gold liegen. Der Spread ist bei Aktien und ETFs ebenfalls geringer. Die Kosten für die Verwahrung von Aktien und ETFs sind zudem deutlich niedriger als die Kosten für die Lagerung und Versicherung von physischem Gold. Diese Unterschiede unterstreichen die Bedeutung der Transaktionskosten als entscheidenden Faktor bei der Beurteilung der Rentabilität einer Goldanlage.

Das Risiko von Betrug und Fälschungen

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Der Kauf von Gold birgt das nicht zu unterschätzende Risiko des Erwerbs von Fälschungen. Betrügerische Praktiken sind in diesem Markt leider weit verbreitet, und unwissende Anleger können erhebliche finanzielle Verluste erleiden. Die Identifizierung von gefälschtem Gold erfordert ein gewisses Maß an Fachwissen und Sorgfalt.

Die Risiken im Zusammenhang mit dem Kauf von gefälschtem Gold sind vielfältig. Es kann sich um Gold handeln, das mit anderen, minderwertigen Metallen legiert ist und somit einen geringeren tatsächlichen Goldgehalt aufweist als angegeben. In anderen Fällen handelt es sich möglicherweise um vollständig synthetische Imitate, die lediglich optisch Gold ähneln. Der Wert solcher Fälschungen ist natürlich deutlich geringer als der eines echten Goldstücks gleicher Größe und scheinbarer Reinheit. Der Schaden für den Anleger resultiert aus dem vollständigen oder teilweisen Verlust des investierten Kapitals.

Schutzmaßnahmen vor Betrug beim Goldkauf

Um sich vor Betrug beim Kauf von Gold zu schützen, sollten Anleger verschiedene Vorsichtsmaßnahmen treffen. Ein wichtiger Schritt ist die Wahl eines seriösen und renommierten Händlers mit nachweislicher Erfahrung und guten Referenzen. Der Händler sollte in der Lage sein, die Echtheit des Goldes durch entsprechende Zertifikate und Prüfungen nachzuweisen. Es ist ratsam, das Gold vor dem Kauf von einem unabhängigen Experten begutachten zu lassen, um dessen Echtheit und Reinheit zu überprüfen. Eine genaue Prüfung der Kennzeichnungen und Stempel auf dem Goldstück kann ebenfalls helfen, Fälschungen zu erkennen. Zusätzlich sollte man sich über die gängigen Betrugsmethoden informieren und kritisch gegenüber ungewöhnlich günstigen Angeboten sein.

Beispiel für einen Betrugsschaden durch gefälschtes Gold, Why investing in gold is a bad idea

Stellen Sie sich vor, ein Anleger möchte 10.000 Euro in ein Goldbarren investieren. Er kauft diesen Barren bei einem unseriösen Händler online, der ein scheinbar ausgezeichnetes Angebot unterbreitet. Der Anleger erhält den Barren, der optisch einem echten Goldbarren gleicht. Jedoch stellt sich bei einer späteren Überprüfung durch einen Experten heraus, dass der Barren nur aus einer Goldlegierung mit einem sehr niedrigen Goldanteil besteht. Der tatsächliche Wert des Barrens beträgt lediglich 2.000 Euro. Der Anleger erleidet somit einen Verlust von 8.000 Euro aufgrund des Kaufs von gefälschtem Gold. Dieses Beispiel verdeutlicht die hohen finanziellen Risiken, die mit dem Erwerb von Gold von unseriösen Quellen verbunden sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Goldanlage, trotz des anhaltenden Mythos der sicheren Wertaufbewahrung, oftmals mit hohen Opportunitätskosten und geringen Renditen verbunden ist. Die Lagerkosten, Transaktionsgebühren und das fehlende Einkommenspotenzial relativieren den vermeintlichen Schutz vor Inflation und geopolitischen Risiken. Eine sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile im Vergleich zu anderen Anlageklassen ist daher unerlässlich, bevor man sich für eine Goldanlage entscheidet. Alternativen wie Aktien, Immobilien oder diversifizierte Anlagestrategien bieten oft ein besseres Risikoprofil und höhere Renditen.